… erscheint der Hopfen nun auch wieder im und am Rhododendron.
Als ich den roten Rhododendron hinter der Tischgruppe Anfang Juni
stark zurückgeschnitten hatte, wurde er dabei auch weitgehend von
den Hopfenranken befreit. Und durch das trockene Wetter hielt sich
dieses überall wuchernde Unkraut sogar mal etwas zurück. Aber nach
und nach kommen jetzt wieder Blätter und Ranken zum Vorschein.
Foto: S.Schneider
Kommentare:
Schön wild ... da überlege ich wirklich, ob mein Hopfen dort bleiben kann oder was ich mit ihm anstelle ... Bildet Hopfen Ausläufer? Meine Schwiegereltern hatten zwar welchen, der auch den gesamten Zaun berankte. Aber so genau habe ich da nicht hingeschaut, ob das durch Ausläufer oder eine einzige Pflanze zustande kam. Er rankt ja schließlich ... und die Ranken sterben ja auch immer wieder ab zum Winter hin ...
Liebe Grüße
Sara
@ Sara
Die Ranken sind nicht das Problem. Aber unterirdisch durchseucht er den gesamten Boden mindestens 20cm tief und wohl noch viel mehr. Und ähnlich wie beim Giersch scheinen nur wenige zurückgebliebene Wurzeln auszureichen, damit er wieder alles in Windeseile erobert.
Ein weiteres Problem ist es ihn aus hohen Bäumen rechtzeitig wieder unbeschadet herauszuziehen, bevor die Zapfen zerfallen und sich versamen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Kinder durch den Hopfen in unserer toten Birne schon bei uns und in der Nachbarschaft entstanden sind.
Die Mutterpflanzes unseres Ärgernisses steht übrigens ca. 10m weit entfernt an der Hauswand unserer nördlichen Nachbarn. Was hatte ich mich gefreut, als die ersten Sämlinge erschienen ...
Tja, da überlege ich gerade, was man da machen kann. Abstechen nützt also nicht viel? Das wäre für unseren Garten wohl doch nicht so toll, wenn der sich an der Stelle dermaßen ausbreiten würde. Der Zaun ist ja auch ziemlich niedrig. Ich ging immer eher vom Oberirdischen aus und wenn man die Samen entfernt, hat sich das "Problem" erledigt.
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